Definition
Unter "Krebs" versteht man die unkontrollierte Teilung von Zellen eines Organs oder Gewebes, wodurch ein Tumor (Geschwulst) entsteht.
Bösartige Tumoren unterliegen nicht mehr der normalen Wachstumskontrolle des Organismus. Die "entarteten" Zellen vermehren sich ungebremst.
Es besteht die Gefahr, dass sie in umliegendes Gewebe eindringen und es zerstören. In der Regel werden sie mit dem Blut- und Lymphstrom in andere Körperregionen transportiert. Dort siedeln sie sich unter Umständen an und vermehren sich weiter - Tochtergeschwülste entstehen (Metastasen).
Bösartige Tumoren der Brust (Mammakarzinome) gehen meistens vom Drüsenanteil aus.
Die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland ist der Brustkrebs. Jedes Jahr gibt es ca. 43.000 Neuerkrankungen.