Info für Ärzte

Die BKK haben sich bewusst für Thieme als Partner in der DMP-Umsetzung entschieden. Thieme steht als Garant für einen konsequent partnerschaftlichen und auf Qualität, Kooperation, Information und Offenheit basierenden Umgang mit Ihnen. Dieser

• partnerschaftliche Ansatz, mit
• individuellem Zugehen auf die teilnehmenden Patienten und
• hohem qualitativem Anspruch

zeichnen das DMP-Angebot aus. Wir sind überzeugt, dass auch Sie für sich und Ihre Patienten die Vorteile erkennen werden. Bitte beteiligen Sie sich daher aktiv und konstruktiv an dieser sinnvollen Umsetzung von Disease Management Programmen (DMP).

• Meldung des chronisch Kranken in das DMP (mittels eines Formulars, das von Ihnen und dem Patienten unterzeichnet wird).
• Regelmäßige Dokumentation (meist vierteljährlich) der DMP-Teilnehmer (mittels standardisierter Bögen).

Ihre Kooperation kann attraktive finanzielle Auswirkungen für Sie haben. Ein großer Teil Ihres Patientengutes fällt unter die insg. vorgesehenen sieben DMP-Diagnosen. Mit den geplanten Zusatzvergütungen für jeden DMP-Teilnehmer kann so ein beträchtlicher Betrag außerhalb des Budgets erwirtschaftet werden. Über die genaue Abwicklung und Höhe der Pauschalen wird Sie Ihre KV informieren.

Unser DMP BKK MedPlus hat aber noch weitergehenden Einfluss auf Ihre Arbeit:

• Einmalige Melde- und vierteljährliche Dokumentationspauschale außerhalb des Budgets ( KV)
• Individuelle Informations-Unterstützung Ihrer teilnehmenden Patienten durch den BKK-MediService ( Entlastung von zeitintensiven Beratungsgesprächen)
• Motivation zu mehr Eigenverantwortung ( Bessere Unterstützung der Behandlungsziele / Compliance).
• Übernahme von Koordinationsaufgaben für Sie (z.B. bei Suche eines geeigneten Schulungszentrums / Selbsthilfegruppe u.ä.)
• Unterstützung bei der Minimierung Ihres Dokumentations-Aufwandes mit DMP
• Unproblematische Leistungsanfragen und -freigaben

Der BKK-MediService greift nicht in Ihre ärztliche Behandlung ein. Wir bieten

• Koordination,
• Information und
• Unterstützung

über die ärztliche Versorgung hinaus. Mit Hilfe unseres Support-Centers bieten wir den Patienten z.B. Hilfsmittel, Informationsmedien, Hilfe bei Fragen usw. an.

Für Ihre Patienten bietet das DMP BKK MedPlus nur Vorteile. Einzige Bedingung ist die freiwillige Zustimmung zur Teilnahme und zur Weitergabe ausgewählter Daten. Die DMP-Teilnahme selbst ist für den Patienten kostenlos.

Erfahrungen aus den USA belegen: DMP kann nur so gut sein, wie individuell es sich auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Patienten einstellen kann. Dies ist auch das Credo des BKK-MediService: Wir wollen Ihrem Patienten genau das bieten, was dieser jetzt gerade wünscht.

Einigen werden wir nur selten Informationen auf spezielle Fragen zusenden. Mit Anderen treten wir in einen engeren Kontakt ein, erinnern regelmäßig an die Arztbesuche bei Ihnen und bieten schnelle Hilfe auf Fragen. Unser Leistungsspektrum kann sich vollkommen an Ihre Patienten anpassen.

Jeder teilnehmende Patient muss der Weitergabe seiner Daten schriftlich zustimmen. Es wird festgelegt, welche Daten dabei tatsächlich bis zur BKK gelangen dürfen. Die Feinabstimmung wird direkt mit Ihnen oder Ihrer KV erfolgen.

Die erhobenen Daten sind notwendig, um die individuelle Unterstützung bei der Umsetzung des DMP zu ermöglichen. Zudem ist eine übergreifende, stichprobenartige Prüfung und Evaluation der Daten durch das Bundesversicherungsamt (BVA) vorgesehen.
Hierdurch soll die Berechtigung und Ergebnisse der DMP bewertet und eine kontinuierliche Weiterentwicklung ermöglicht werden.

Der Gesetzgeber wünscht mit DMP einen „Wettbewerb um chronisch Kranke“. Die zum BKK-MediService beigetretenen BKK sehen DMP primär als Chance für eine intensivierte Zusammenarbeit mit Ihnen als Arzt. Ziel ist die auf hohem Qualitätsniveau stehende medizinische Versorgung der chronisch Kranken. Daher unterstützen diese BKK ein DMP, dass die qualitativen Vorgaben des Gesetzgebers deutlich übertrifft.

Die medizinische Ausgestaltung dieses DMP BKK MedPlus wurde bewusst mit den medizinischen Fachgesellschaften (wie der DDG) und den Selbsthilfegruppen (wie des DDB) abgestimmt und qualitativ angehoben.